
Dresden bangt, in Bayern steigen die Pegelstände
n-tv
Die Lage in den Hochwassergebieten bleibt angespannt. An Oder und Elbe drohen Wasserwalzen aus den Nachbarländern. Auch in Bayern steigt das Wasser. In Österreich könnte es zu einem weiteren Dammbruch kommen. Eine polnische Kleinstadt ist verwüstet, in Tschechien ist die Armee im Einsatz.
In weiten Teilen der Hochwassergebiete in Mittel- und Osteuropa herrscht Land unter. Straßen und Felder sind überschwemmt, Keller und Häuser vollgelaufen, Dämme und Deiche teils zerstört. Bisher kamen mindestens 18 Menschen beim verheerenden, tagelangen Regen ums Leben. In Deutschland müssen sich die Menschen an Oder und Elbe auf die Wasserwalze aus Zuflüssen in angrenzenden Ländern einstellen.
In Sachsen richtet sich der bange Blick auf Tschechien und die Elbe. Wassermassen aus dem Nachbarland erreichen mit Verzögerung Deutschland. In Dresden ist der Wasserspiegel der Elbe schon mehr als viermal so hoch wie der dortige Normalstand von 1,42 Metern, im Tagesverlauf wird mit einem Überschreiten der Sechs-Meter-Marke gerechnet. Bei der Jahrhundertflut 2002 waren es 9,40 Meter.

Ein Streit zwischen einem Vater und seinen zwei Söhnen gerät an einem Bahnhof außer Kontrolle. Erst schubsen und schlagen die zwei Teenager den 41-Jährigen, dann zücken sie Messer und stechen mehrmals auf ihn ein. Sie flüchten und lassen ihn schwer verletzt zurück. Zwei Tage später werden sie gefasst.