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Hochwasserlage in Mansfeld-Südharz weiter angespannt
n-tv
Sangerhausen (dpa/sa) - Die Hochwasserlage im Süden Sachsen-Anhalts bleibt weiter angespannt. "Die Lage bleibt aufgrund der aktuellen Wetterlage sehr ernst", sagte der Landrat des Landkreises Mansfeld-Südharz, André Schröder (CDU), am Dienstag. Der Landkreis hatte wegen des Hochwassers am Samstag (30.12.) den Katastrophenfall ausgerufen. Dadurch liegt die zentrale Organisation beim Landkreis. Laut Prognose des Deutschen Wetterdienstes ist in den nächsten Tagen weiter mit Regen zu rechnen.
Entlang der Helme-Deiche seien Hunderte Einsatzkräfte im Dienst, um die Deiche zu verstärken, zu sichern und aufzubauen, hieß es. Abstimmungen würden derzeit auch mit dem Talsperrenbetrieb und dem Landesamt für Hochwasserschutz getroffen. Im gesamten Landkreis würden Freiwillige gesucht. Helferinnen und Helfer sollten Arbeitshandschuhe, Gummistiefel und Schaufeln mitbringen.
Neben Freiwilligen wird der Landkreis Mansfeld-Südharz auch von einer Katastrophenschutzeinheit des Salzlandkreises unterstützt, teilte das Landratsamt des Salzlandkreises am Dienstag mit. Insgesamt seien 97 Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr in Oberröblingen, einem Stadtteil von Sangerhausen, vor Ort.
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