Ermittler: LKW-Fahrer tötet Frau und verschickt rätselhafte Mails
n-tv
Auf der italienischen Urlaubsinsel Sardinien fehlt seit Mitte Mai jede Spur von Francesca D. Die Ermittler gehen von einem Verbrechen aus - stehen aber zunächst vor einem Rätsel. Denn vom Handy der Vermissten werden in regelmäßigen Abständen Nachrichten versendet. Nun gerät ihr Ehemann ins Visier.
Auf Sardinien verschwindet eine 42-Jährige spurlos - und ihr Ehemann steht im Verdacht, sie getötet zu haben. Die italienischen Ermittler nahmen den 43-jährigen LKW-Fahrer aus San Sperate bei Cagliari fest, nachdem seine Ehefrau, Francesca D., Mitte Mai das letzte Mal gesehen wurde. Da nach ihrem Verschwinden weiterhin Nachrichten vom Handy der Frau verschickt wurden, standen die Behörden zunächst vor einem Rätsel. Nun haben sie einen Verdacht: Igor S. tötete seine Frau und nutzte anschließend ihr Handy, um vorzutäuschen, dass sie noch lebt.
D. wurde Ende Mai von ihrem Bruder und einem Arbeitskollegen als vermisst gemeldet, nachdem sie einige Tage nicht zur Arbeit erschienen war. Die Polizei schloss einen Selbstmord oder freiwilliges Weglaufen schnell aus - und konzentrierte ihre Ermittlungen auf die Beziehung zu S., wie die Zeitung "Corriere della sera" berichtet. Demnach gab es schnell Indizien dafür, dass sich die Ehe in einer schwierigen Phase befand.
Zudem kam es den Ermittlern verdächtig vor, dass S. seine Ehefrau nicht vermisst meldete. S. gab den Berichten zufolge an, er glaubte, dass seine Ehefrau sich eine Auszeit nehmen wollte, um "nachzudenken". Ähnliches wollte er laut den Behörden auch Freunden und Angehörigen von D. glaubhaft machen, indem er ihnen Nachrichten vom Handy seiner Ehefrau schickte.
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