
Diese Bilder tun dem deutschen Frauenfußball weh
n-tv
Der deutsche Frauenfußball boomt - und verliert doch an der Spitze immer mehr den Anschluss. Die Champions-League-Ergebnisse dieser Woche sind deutlich. Die Reaktionen darauf auch. Vor allem Ikone Alexandra Popp spricht klare und bittere Worte aus.
Für den deutschen Frauenfußball sind es schmerzhafte Bilder. Barcelona 6, Wolfsburg 1, stand auf der Anzeigetafel des Estadi Johan Cruyff. Und darunter verabschiedete sich Alexandra Popp nach dem krachenden Champions-League-Aus gegen diesen übermächtigen Gegner von drei Spielerinnen besonders herzlich.
Die Polin Ewa Pajor, die Schwedin Fridolina Rolfö, die Norwegerin Ingrid Engen: Drei Topspielerinnen, die in den vergangenen vier Jahren vom VfL Wolfsburg zum FC Barcelona gingen. Drei Fälle, die auch erklären, warum die deutschen Klubs im internationalen Vergleich immer mehr den Anschluss verlieren. "Es ist gerade leider die Realität", schrieb Popp hinterher bei Instagram. "Wir sind zurzeit nicht gut genug, das müssen wir ALLE endlich kapieren."