Aschenputtel bei der Polizei: Essener können Schuhe abholen
n-tv
101 gestohlene Schuhpaare werden die ganze Woche in einer Essener Polizeiwache ausgestellt. Bestohlene können kommen, schauen und im besten Fall ihr Eigentum gleich mitnehmen.
Essen (dpa/lnw) - Ein bisschen wie im Aschenputtel-Märchen: Auf einer Essener Polizeiwache können Bürger diese Woche gestohlene Schuhe abholen - wenn es ihre sind. Fotos oder eine Anzeige über den Diebstahl sollten möglichst als Eigentumsnachweis vorgelegt werden, sagte eine Polizeisprecherin.
Zwei Essener hatten zuvor nach Diebstählen ihre gestohlenen Schuhe in einem Verkaufsportal wiederentdeckt. So war die Polizei einer Verdächtigen auf die Spur gekommen, in deren Wohnung sich neben anderem Diebesgut 101 Paare fanden.
Die Schuhpaare wurden in eine Altenessener Wache gebracht. Bestohlene haben nun die ganze Woche die Möglichkeit, dort ihren Schuh zu erkennen und mitzunehmen. Ob dabei auch anprobiert wurde, wie im Aschenputtel-Märchen, blieb offen.
Die US-Regierung geht auf Konfrontationskurs zur Ukraine. Nach viel kritisierten Äußerungen Trumps über den Beginn des Ukraine-Kriegs und einem "Diktator"-Spruch legt sein Vize nach. J.D. Vance richtet sich an den Ukraine-Präsidenten und nennt es "eine abscheuliche Art", wie dieser mit der US-Regierung umgehe.
Ein Autofahrer kommt im Kreis Sömmerda an einem Bahnübergang ums Leben. Nun sind Gutachter gefragt.
Die niedrigen Temperaturen lassen Wasserflächen gefrieren. Doch die Polizei warnt vor dem Betreten. Ein Angetrunkener in Schwerin wollte sich nicht aufhalten lassen.
US-Präsident Trump beschimpft den ukrainischen Präsidenten Selenskyj als "Diktator". Bundeskanzler Scholz stellt die Faktenlage dar, Außenministerin Baerbock nennt die Äußerungen "vollkommen absurd". Auch die Vereinten Nationen beziehen Stellung.
Bei einem Fußballturnier an der Oberschule Loccum geraten zwei Mannschaften aneinander. Die Auseinandersetzung endet heftig.
Die Sichtung des Videos aus dem Vorraum einer Bank gab den Hinweis. Nun ermittelt eine Mordkommission gegen einen 32-Jährigen. Unbekannt ist der Mann, dessen Schlafsack angezündet wurde.
Mehr als 400 Jahre hat ein Schwarzwald-Hof überstanden. Nun steht das historische Gebäude in Flammen.
Bodycams in Wohnungen, Befugnisse für die Drohnenabwehr und mehr - eine Gesetzesnovelle gibt der Polizei neue Möglichkeiten. Der Innenminister denkt schon an die nächste Überarbeitung.
Mehr als vierzig Jahre lang sollen in einem bekannten französischen Internat Schüler misshandelt und missbraucht worden sein. Drei Männer werden festgenommen. Die Anstalt liegt im Wahlkreis von Premier Bayrou. Der muss sich gegen Vorwürfe rechtfertigen, die Zustände vertuscht zu haben.
Die BVG steckt wegen ihres veralteten Fuhrparks in einer betrieblichen Krise. Um diese besser zu meistern, ordnet sie die Verantwortlichkeiten im Vorstand neu.
Großer Schreck: Eine Frau stürzt mit ihrem Rollator auf ein Gleis am Hamburger Hauptbahnhof und bleibt regungslos liegen. Ein Zug ist bereits abfahrbereit. Schnell naht Hilfe.
Immer mehr Menschen werden in Sachsen-Anhalt eingebürgert – 2024 waren es fast doppelt so viele wie 2022. Viele warten aber auch noch auf eine Entscheidung.
Im Vogelsberg wird ein Obdachloser in einem Graben entdeckt. Rettungskräfte können nur noch seinen Tod feststellen. Nun soll geklärt werden, wie er ums Leben kam.