![Althusmann für mehr Landesbeschäftigte für Gesundheitsämter](https://bilder1.n-tv.de/img/Bilder_dpa_Import/crop23026292/7941323604-cImg_16_9-w1200/Bernd-Althusmann-Landesvorsitzender-der-CDU-gestikuliert.jpg)
Althusmann für mehr Landesbeschäftigte für Gesundheitsämter
n-tv
Hannover (dpa/lni) - Der niedersächsische Wirtschaftsminister Bernd Althusmann (CDU) fordert mehr Landesbeschäftigte für die Gesundheitsämter. So sollen Kontakte von Corona-Infizierten nachverfolgt werden. Das sagte er im Interview der "Bild"-Zeitung (Mittwoch).
"Ich habe ausdrücklich darauf hingewiesen, dass alle verfügbaren Potenziale unserer Verwaltung, auf die wir als Land Zugriff haben, zur Entlastung der Gesundheitsämter genutzt werden. Wir können doch nicht Amtshilfe von der Bundeswehr fordern - und unsere Mitarbeiter verschiedenster Verwaltungen gehen nach Hause", sagte der CDU-Politiker der "Bild"-Zeitung.
Einen erneuten Lockdown zur Bekämpfung der Pandemie schließt Althusmann dem Blatt zufolge nicht aus. Die Landesregierung werde alles versuchen, Komplettschließungen zu vermeiden. Althusmann sei zufrieden mit den Landeshilfen für die Wirtschaft gewesen. Neue Förderprogramme hielte er für möglich. "Im Zweifel muss das Corona-Sondervermögen für weitere Hilfen noch einmal umgeschichtet oder gezielt nachgesteuert werden", sagte er.
![](/newspic/picid-2921044-20250216093307.jpg)
Am Abend gibt es die erste Viererrunde von Kanzlerkandidaten in der deutschen Fernsehgeschichte: In der Redeschlacht trifft Amtsinhaber Olaf Scholz von der SPD auf seinen Herausforderer von der Union, Friedrich Merz. Vervollständigt wird das sogenannte Quadrell von den Kanzlerkandidaten der Grünen und der AfD, Robert Habeck und Alice Weidel. Insbesondere die Themen Wirtschaft und Migration dürften bei dem politischen Schlagabtausch kontrovers diskutiert werden.