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Agrarministerium fördert Ambriosiabekämpfung: 500.000 Euro
n-tv
Potsdam (dpa/bb) - Das Brandenburger Agrarministerium stellt den Kommunen für die Ambrosiabekämpfung eine halbe Million Euro zur Verfügung. Ziel sei es, die Zahl der Pflanzen zu verringern und deren Ausbreitung zu verhindern, teilte das von den Grünen geführte Ministerium am Freitag mit. Die Mittel könnten als Anteilfinanzierung oder Zuschuss für einzelne Projekte beantragt werden.
Zudem plant das Agrarministerium auch auf anderen Wegen - etwa durch Mahd, Ausreißen oder mittels Heißwasser - gegen die Ambrosia vorzugehen. Ein Heißwassertest sei für kommenden Monat auf rund 12 000 Quadratmetern entlang der L49 zwischen Cottbus und Kolkwitz geplant. Das neue Verfahren vermeide den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln und schädige die Ambrosia dauerhaft. Der Landesbauernverband kritisiert hingegen geplante Pflanzenschutzmittelverbote in FFH- und Vogelschutzgebieten, durch die die Bekämpfung der Ambrosia erschwert würde. "Nur mit einer Zulassung von Pflanzenschutzmitteln kann das Samenpotenzial auf belasteten Anbauflächen begrenzt werden", sagte Verbandspräsident Henrik Wendorff.More Related News