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Weniger Todesopfer und Verletzte bei Verkehrsunfällen
n-tv
Zu hohes Tempo und zu geringer Sicherheitsabstand sind Hauptursachen für viele Verkehrsunfälle mit Verletzten in Rheinland-Pfalz. Und besonders junge Fahrer bleiben ein Risikofaktor.
Mainz (dpa/lrs) - Auf den Straßen in Rheinland-Pfalz gibt es weniger Todesopfer. Auch die Zahl der Verletzten bei Verkehrsunfällen nimmt im Jahr 2024 ab. Steigt damit auch die Sicherheit für die Verkehrsteilnehmer?
130 Menschen verloren im vergangenen Jahr bei Verkehrsunfällen im Land ihr Leben. In 36 Fällen gilt nicht angepasste Geschwindigkeit als die Ursache. Im Jahr zuvor hatten sich in Rheinland-Pfalz 134 Verkehrsunfälle mit Todesopfer ereignet.
"Jeder Unfall ist einer zu viel. Vor allem, wenn Menschen zu Schaden kommen", sagte Innenminister Michael Ebling bei der Vorstellung der Verkehrsunfallbilanz für das Jahr 2024. "Wir haben uns dem Ziel der "Vision Zero" verschrieben. Bis 2050 soll kein Mensch mehr im Straßenverkehr sein Leben verlieren."