
Totes Baby in Achim - Frau bleibt in Untersuchungshaft
n-tv
Hat eine Frau in Achim ihr neugeborenes Baby getötet? Noch gibt es viele offene Fragen in diesem traurigen Fall. Die Ermittler gehen von einem Verbrechen aus.
Achim (dpa/lni) - Nach dem Fund eines toten Säuglings in Achim nahe Bremen ist die festgenommene Frau weiter in Untersuchungshaft. "Der Tatvorwurf ist: Verdacht des Totschlags", sagte eine Polizeisprecherin. "Da laufen die Ermittlungen."
Demnach ist es sehr wahrscheinlich, dass die Frau die Mutter des Neugeborenen ist. Eindeutige Klarheit soll ein DNA-Test bringen, wie die Sprecherin sagte. Wann das Ergebnis vorliegt, war zunächst unklar. Zum Alter der Frau und den bisherigen Ermittlungsergebnissen zu der Tat wollte sie sich nicht äußern.
Die Hintergründe sind bislang unbekannt. Angehörige der Familie informierten am Montag die Polizei, nachdem sie das tote Baby in der Wohnung gefunden hatten. Die Polizei sicherte dort Spuren und Beweismittel. Der Leichnam wurde obduziert, dem Ergebnis zufolge wurde das Kind getötet. Daraufhin nahm die Polizei die mutmaßliche Mutter des Babys am Dienstag fest, später wurde ein Haftbefehl erlassen. Seitdem ist die Frau in Untersuchungshaft.

Den Koalitionsvertrag hält der Politologe Timo Lochocki für "total schwammig". Ein Problem sieht er darin allerdings nicht: "Wenn die entscheidenden Leute miteinander ein gutes Arbeitsverhältnis haben, dann kann diese Koalition viel gestalten." Das stärke die Bedeutung der handelnden Personen. "Ich würde sagen, die Wirkmacht der vier bis fünf entscheidenden Leute in einer Regierung war niemals größer."