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Pfingsten: Die Sachsen zieht es in die Berge und Biergärten
n-tv
Viele Sachsen haben sich zu Pfingsten wieder einen Besuch in Restaurants und Cafés gegönnt - draußen sitzend. Zumindest in den Städten und Landkreisen, wo wegen niedriger Inzidenzen die Öffnung der Außengastronomie möglich war. Deren Zahl stieg an den Feiertagen.
Dresden (dpa/sn) - Ob Wandern in der Sächsischen Schweiz, Gottesdienste unter freien Himmel oder Kuchen draußen im Café: Viele Sachsen hat es am Pfingstwochenende ins Freie gelockt. Mancherorts konnten sie dabei von den jüngsten Corona-Lockerungen profitieren. In der Dresdner Altstadt etwa waren die Plätze der Außengastronomie begehrt und Gäste ließen sich dort unter anderem Eis und Kuchen schmecken. Auch in Leipzig waren etliche Cafés und Restaurants bis in die Abendstunden draußen bevölkert. Regen Ausflugsverkehr gab es zudem in Richtung der Nachbarländer Tschechien und Polen. "Viele Gäste waren total begeistert und haben sich über den Restaurantbesuch nach so langer Zeit riesig gefreut", sagte der Hauptgeschäftsführer des Hotel- und Gaststättenverbandes Sachsen, Axel Klein, am Montag der Deutschen Presse-Agentur. So haben die Pfingsttage vielen Gastwirten seit langem wieder regen Betrieb beschert - zumindest in Städten wie Dresden und Leipzig, wo die Außengastronomie öffnen durfte. Für die Gastwirte lohne sich die Öffnung aber nicht unbedingt wirtschaftlich, das Ganze sei eher ein emotionaler Schritt, erklärte Klein. "Viele leben und lieben ihren Job und sind froh, wieder Gastgeber sein zu können."More Related News