Olympia-Läuferin Cheptegei von Ex-Partner ermordet
n-tv
Ein schwerer Fall von Gewalt erschüttert die Sportwelt. Die Läuferin Rebecca Cheptegei wird von ihrem Ex-Partner mit Benzin übergossen und angezündet. Alle Hilfe kommt zu spät. Wenige Tage nach der Attacke verstirbt die Olympia-Teilnehmerin an ihren Brandverletzungen.
Trauer um Rebecca Cheptegei: Die Olympia-Läuferin aus Uganda ist an ihren schweren Brandverletzungen gestorben. "Wir haben vom traurigen Ableben unserer olympischen Athletin Rebecca Cheptegei erfahren... nach einem bösartigen Angriff durch ihren Freund", schrieb Donald Rukare, Präsident des Olympischen Komitees Ugandas, bei X.
Cheptegei war am Sonntag von ihrem ehemaligen Lebenspartner mit Benzin übergossen und angezündet worden, danach wurde die 33-Jährige in einem Krankenhaus in Kenia auf der Intensivstation behandelt. Nun erlag die Läuferin, die bei Olympia in Paris im Marathon den 44. Platz belegt hatte, ihren Verletzungen.
Wie die Polizei am Dienstag mitgeteilt hatte, wurde Cheptegei in ihrem Haus von ihrem kenianischen Ex-Freund Dickson Ndiema Marangach attackiert. Der Mann hatte sich ersten Erkenntnissen zufolge mit Benzin in das Haus in Endebess im Westen Kenias geschlichen, als Cheptegei mit ihren Kindern in der Kirche war. Bei ihrer Rückkehr habe er sie mit dem Benzin übergossen und angezündet, hieß es im Polizeibericht. Auch Marangach selbst sei durch die Flammen verletzt worden.
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