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Beim FC Schalke 04 brennt's jetzt lichterloh
n-tv
Der FC Schalke 04 kommt in der 2. Fußball-Bundesliga weiter nicht auf die Beine. Beim Karlsruher SC gibt es die bereits dritte Niederlage der Saison. Für Trainer Karel Geraerts könnte es nun ganz eng werden, zu schwach spielten seine Schalker lange Zeit.
Am 22. Oktober 2023 war Karel Geraerts fassungslos. Bei seinem ersten Spiel als Trainer des FC Schalke 04 hatte er "Dinge gesehen, die ich nicht glauben konnte". Und das war kein Kompliment. Seine neue Mannschaft verlor beim Karlsruher SC mit 0:3. Es war der Beginn einer turbulenten Reise für den Belgier, die schon bald zu Ende gehen könnte. An diesem Freitagabend verlor der taumelnde Fußball-Zweitligist zum dritten Mal in dieser noch jungen Saison. Wieder beim Karlsruher SC, dieses Mal mit 0:2 (0:1). Und wieder war die Leistung nicht gut.
Dabei sollte nach dem großen Gezitter in der vergangenen Spielzeit jetzt alles besser werden. Ruhiger, stabiler. Der klappernde Riese sollten wieder laufen lernen. Doch von einem gemütlichen Spaziergang ist dieses Team weit entfernt. Sehr weit. Die ersten 45 Minuten bekamen die Königsblauen nahezu nichts auf die Kette. Keinen Torschuss, keine Gefahr. Im besten aller Fälle waren Ansätze von Momenten zu erkennen, die mal bedrohlich hätten werden können. Wurden sie aber nicht, weil die Mittel fehlten. Vielleicht die Qualität.
Anders die Karlsruher. Auch die brannten kein Feuerwerk ab, nicht wie die Fans im eigenen Stadion, die die Heimtribüne vor dem Anpfiff in dichten Rauch gehüllt hatten, aber eine solide Leistung reichte, um die Dinge auf dem Rasen kontrollieren. Sieben Torschüsse gaben die Spieler von Christian Eichner vor der Pause ab und der siebte brachte die Führung. Der georgische Sturmwühler Budu Zivzivadze arbeitete sich irgendwie durch die vogelwilde Abwehrreihe der Gäste. Die gesamte Hintermannschaft sah nicht gut aus. Auch die Innenverteidiger Felipe Sanchez und Martin Wasinski nicht, um die es zuvor großen Ärger auf Schalke gegeben hatte. Zuvor hatte Zivzivadzes Sturmkollege Fabian Schleusener Pech gehabt, als er den Ball an den Pfosten verlängerte (39.)