Trennung nach PK-Auftritt: Der Fall Son wird zu heiß
n-tv
Ein koreanischer Fußballer wird in China lebenslang gesperrt. In seiner Heimat erhebt er schwere Vorwürfe. Doch seinem Arbeitgeber scheint der Fall zu heiß geworden zu sein. Offiziell soll der Spieler allerdings um eine Auflösung seines Vertrags gebeten haben.
Nach einer lebenslangen Sperre in China und schweren Vorwürfen gehen der Südkoreaner Son Jun-ho und sein Fußballklub Suwon FC getrennte Wege. Der südkoreanische Erstligist gab bekannt, den Vertrag mit dem 32 Jahre alten Mittelfeldspieler aufgelöst zu haben, wie die Nachrichtenagentur Yonhap berichtete. Auf Instagram postete der Verein eine entsprechende Mitteilung. Sportdirektor Choi Soon-ho begründete, dass es den Fans gegenüber respektlos wäre, Son unter diesen Umständen zu behalten.
In einem anderen Statement des Klubs, das kursiert, wird dagegen noch eine andere Version zum Ende der Zusammenarbeit verbreitet: "Wir haben beschlossen, seinen Antrag auf Vertragsauflösung anzunehmen, nachdem er seine Sorge um den Verein, seine Teamkollegen und die Fans zum Ausdruck gebracht hatte."
In dieser Woche war bekannt geworden, dass der chinesische Fußballverband den Südkoreaner wegen Korruption und Vorwürfen, Spiele manipuliert zu haben, lebenslänglich in China von fußballerischen Aktivitäten ausgeschlossen hatte. Die Anschuldigungen bezogen sich auf Sons Zeit beim Erstliga-Klub Shandong Taishan zwischen 2021 und 2023. Neben ihm wurden auch mehr als 40 andere Fußballer und Vereinsoffizielle lebenslang gesperrt.
Erst fünf Spieltage sind in der 2. Bundesliga gespielt, doch auf Schalke brennt es bereits wieder lichterloh. Am Freitag kommt der SV Darmstadt 98 zum Showdown nach Gelsenkirchen. Geht diese Partie für die Königsblauen gegen die Lilien schief, wird es in der nächsten Woche ganz sicher Veränderungen auf Schalke geben. Zu groß sind mittlerweile die Unstimmigkeiten im Klub!
Gleich mehrere Rückschläge muss Werder Bremen in Mainz verkraften. Früh verletzt sich der Angreifer Njinmah, früh patzt Keeper Zetterer, früh muss Kapitän Friedl nach einer Roten Karte runter. Doch die Altmeister von der Weser wachsen mit ihren Aufgaben. Ein Debütant entführt die Punkte in den Norden.
Keine 24 Stunden nach dem 1:6 von Holstein Kiel gegen den FC Bayern bleibt auch Mitaufsteiger FC St. Pauli weiter punktlos in der Bundesliga. Am dritten Spieltag sind sie im Spiel beim FC Augsburg chancenlos, immerhin gelingt ihnen ein Treffer. Augsburg kann sich unterdessen auf einen Ex-BVB-Star verlassen.
Lange ist das Formel-1-Rennen in Baku ein normales. Weltmeister Verstappen fährt hinterher, McLaren-Pilot Norris übertölpelt ihn und vorne kämpfen Leclerc und Piastri um den Sieg. Dann lässt Leclerc nach und Sainz sowie Perez wittern mehr Punkte. Doch ihr Duell endet in der vorletzten Runde in der Bande.