
Ministerin Hüskens: Führerschein muss kostengünstiger werden
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Auf dem Land kommt man ohne eigenen fahrbaren Untersatz kaum zurecht. Die Fahrerlaubnis allerdings ist über die Jahre immer teurer geworden. Nun soll umgesteuert werden.
Magdeburg (dpa/sa) - Der Führerschein soll kostengünstiger werden. Die Verkehrsministerinnen und Verkehrsminister der Länder haben sich auf ihrer Frühjahrskonferenz in Nürnberg auf Eckpunkte zur Optimierung der Fahrschulausbildung verständigt, so das Infrastrukturministerium in Magdeburg.
Sachsen-Anhalts Infrastrukturministerin Lydia Hüskens (FDP) sagte: "Wir wollen, dass die Menschen in unserem Land mobil sind und müssen zugleich dafür sorgen, dass der Führerschein bezahlbar bleibt."
Fragen der theoretischen Prüfungen etwa sollen auf ihre Praxistauglichkeit hin überprüft werden, hieß es. Ziel sei, die Qualität der Ausbildung auf hohem Niveau fortzuführen, Durchfallquoten und Kosten aber insgesamt sinken zu lassen. Für den Erwerb von Lkw- und Bus-Fahrerlaubnissen sieht die beabsichtigte Novelle der Fahrschulausbildung Fahrsimulatoren und Erleichterungen vor.

Wer vermutet im Nachbarn schon einen russischen Spion - vermutlich niemand. Der britische Journalist Shaun Walker hat die unglaublichen Spionagefälle des russischen Geheimdienstes in seinem neuen Buch "Russia's Most Audacious Spies and the Plot to Infiltrate the West" aufgeschrieben. Mit ntv.de spricht er darüber, wie russische Geheimagenten bis heute unter falscher Identität den Westen ausspionieren. Walker nennt sie "Illegale" - Spione ohne diplomatischen Schutz.