Japanischer KI-Hund gibt falsche Antworten
n-tv
Um einsame japanische Senioren zum Reden zu bringen, wird der KI-Chatbot Dai-chan entwickelt. Der Cartoon-Shiba ist allerdings nicht der schlauste und irrt sich dauernd. Die Behörden von Osaka finden das nicht tragisch. Im Netz sorgt der Kleine für Spott.
Frag auf keinen Fall nach bei "Dai-chan": Weil er bei seinen Antworten gerne danebenliegt, ist ein als Cartoon-Hund auftretender Chatbot in Japan zur Lachnummer im Internet geworden. Die Behörden in der Millionenstadt Osaka, die den KI-Hund für einsame alte Bewohner geschaffen haben, halten ihn dennoch für einen Erfolg.
Auf eine Frage zur Expo 2025 in Osaka antwortet die mithilfe von Künstlicher Intelligenz geschaffene Comic-Figur, dass die Weltausstellung abgesagt wurde - obwohl sie nur unter Budgetproblemen und Planverzögerungen leidet.
Dass die Stadt Sapporo ihre Bewerbung für die Olympischen Winterspiele 2030 abgesagt hat, wollte Dai-chan hingegen ganz und gar nicht hinnehmen. Und beim bevorstehenden Treffen der G7-Außenminister in Tokio irrte er sich im Datum. "Guter Hund", lobte ein Internetnutzer daraufhin ironisch die Leistung des Chatbots.
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