Zehnjähriger stirbt bei Massenunfall auf A9
n-tv
Im Süden Sachsen-Anhalts kommt es einen Tag vor Heiligabend zu einem schweren Autounfall: Eine Familie ist in Richtung Berlin unterwegs, dann fährt der PKW auf ein Stauende auf. Für einen zehnjährigen Jungen kommt jede Hilfe zu spät.
Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der A9 in Sachsen-Anhalt ist am Montag ein zehnjähriger Junge getötet worden. Wie die Polizei mitteilte, fuhr am späten Montagnachmittag ein PKW auf der Autobahn zwischen Kreuz Rippachtal und Bad Dürrenberg in einen LKW, der auf dem mittleren Fahrstreifen am Ende eines Staus stand.
Der PKW stieß zudem mit einem Transporter auf dem linken Fahrstreifen zusammen. Dieser wurde durch die Wucht des Aufpralls in fünf weitere Fahrzeuge geschoben. In dem Auto saß die Familie des verunglückten Jungen.
Der Zehnjährige saß auf dem Beifahrersitz, er erlitt laut Polizei unmittelbar tödliche Verletzungen und verstarb noch am Unfallort. Die Eltern wurden demnach nur leicht verletzt. Sie erlitten einen Schock. Die Polizei sperrte die Autobahn in Richtung Berlin bis zum frühen Dienstagmorgen. Den Schaden an den acht beteiligten Fahrzeugen schätzt die Polizei auf etwa 270.000 Euro.
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