Israel identifiziert "Machtzentrum" in Tunnelsystemen
n-tv
Bei der Freilegung der seit Jahrzehnten von der terroristischen Hamas genutzten Tunnelsysteme entdeckt die israelische Armee eigenen Angaben zufolge einen besonders wichtigen Abschnitt. Die Hamas teilt unterdessen mit, dass die Zahl der Toten auf palästinensischer Seite weiter gestiegen ist.
Das israelische Militär hat neue Erkenntnisse zum Tunnelsystem der islamistischen Hamas im nördlichen Gazastreifen veröffentlicht. Eine entscheidende Rolle spiele der Palästina-Platz im Zentrum der Stadt Gaza, teilte die Armee mit. Von dort sollen "Büros und Wohnungen der politischen sowie militärischen Hamas-Führung" unterirdisch erreichbar gewesen sein.
Der Zugang zu den Tunneln erfolge über Wendeltreppen und einen Aufzug, der bis zu 20 Meter unter die Erde führe. Die Tunnel seien mit Strom, Wasserleitungen, Überwachungskameras und schweren Sprengtüren ausgestattet. "Dieser Komplex, sowohl über als auch unter der Erde, war ein Machtzentrum des militärischen und politischen Flügels der Hamas", sagte ein Armeesprecher. Die Angaben sind schwer unabhängig zu überprüfen. In den vergangenen Wochen war mehrmals eine Diskrepanz zwischen Darstellungen des israelischen Militärs und den veröffentlichten Beweisen kritisiert worden.
Nach der Übernahme eines Gebiets in der Stadt Gaza seien weitere Details der "strategischen Tunnelroute" aufgedeckt worden, hieß es nun von der Armee. Neben Treppen ermöglichten demnach auch Aufzüge den Abstieg in das unterirdische System. In einigen Fällen seien Lebensmittel, Wasser- und elektrische Infrastrukturen gefunden worden. "Auf diese Weise konnten Hamas-Terroristen sowohl fliehen als auch für längere Zeit in ihren Verstecken bleiben", hieß es. Das Tunnelnetz soll den Angaben nach von den hochrangigen Funktionären der Organisation, Ismail Hanija, Jihia Sinwar, Mohammed Deif und anderen, genutzt worden sein, "um die operativen Aktivitäten der Hamas zu steuern".
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.