
Hansa Rostock zieht drastische Konsequenzen nach Fankrawallen
n-tv
Mal wieder randalieren Fans des FC Hansa Rostock. Der Schaden nach dem Drittliga-Auswärtsspiel bei Alemannia Aachen ist immens. Rostocks Aufsichtsratsvorsitzender, ein Mitbegründer der Ultra-Szene, hat genug und kündigte massive Konsequenzen an.
Nach den erneuten Fan-Ausschreitungen zieht Fußball-Drittligist FC Hansa Rostock drastische Konsequenzen und beschränkt den Verkauf von Auswärtstickets. "Es kotzt mich beziehungsweise uns einfach nur noch an, dass wir fast wöchentlich mit Themen wie zerstörten Toilettenanlagen oder anderem Inventar beschäftigt sind", sagte Hansas Aufsichtsratsvorsitzender Sebastian Eggert in einer Vereinsmitteilung.
Beim verlorenen Auswärtsspiel bei Alemannia Aachen (1:2) am vergangenen Sonntag hatten Hansa-Anhänger Sitzschalen herausgerissen und sie teils in den Innenraum geworfen, zudem wurden Sanitäranlagen massiv demoliert. Die Polizei stellte Strafanzeige wegen Sachbeschädigung und leitete Ermittlungen ein. Hansa muss wieder einmal mit einer Strafe durch den Deutschen Fußball-Bund rechnen.