Früherer Regierungssprecher bekommt bis zu 30.000 Euro
n-tv
Erfurt (dpa/th) - Für Beratungsdienste erhält ein früherer Thüringer Regierungssprecher Honorare in Höhe von insgesamt bis zu 30.000 Euro. Demnach sei vereinbart, dass der inzwischen pensionierte Sprecher ein Stundenhonorar in Höhe von 62,50 Euro erhalte, sagte Staatskanzleichef Benjamin-Immanuel Hoff (Linke) am Donnerstag im Thüringer Landtag auf die mündliche Anfrage des parlamentarischen Geschäftsführers der Thüringer CDU-Fraktion, Andreas Bühl.
Hintergrund für den Honorarvertrag sei unter anderem ein Krankheitsfall. Demnach sei vereinbart, dass der frühere Sprecher bis zu 60 Beratungstage honoriert bekomme. Würden alle Tage in Anspruch genommen, ergebe sich ein Gesamthonorar in Höhe von rund 30.000 Euro, so Hoff.
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