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Zwei Verletzte bei Unfall auf unbeschranktem Bahnübergang
n-tv
Ein Transporter stößt mit einem Zug zusammen. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei fuhr der Fahrer trotz Rotlichts über die Gleise. In dem Zug saßen acht Passagiere.
Gifhorn (dpa/lni) - Beim Zusammenstoß eines Transporters mit einer Regionalbahn in Gifhorn sind zwei Menschen verletzt worden. Nach den bisherigen Ermittlungen missachtete der 40 Jahre alte Fahrer des Transporters am Montagabend das Rotlicht des Andreaskreuzes und fuhr über den unbeschrankten Bahnübergang. Sein Wagen stieß mit der Regionalbahn zusammen, die auf dem Weg vom Bahnhof Gifhorn nach Braunschweig war. Der Transporter wurde laut Polizei durch die Wucht des Aufpralls gegen einen Zaun und ein Betonhäuschen geschleudert.
Der Fahrer erlitt Prellungen und Schürfwunden und wurde in ein Krankenhaus gebracht. Die Lokführerin kam mit einem Schock in eine Klinik. Die acht Fahrgäste der Regionalbahn blieben unverletzt. Nach ersten Schätzungen entstand ein Schaden in Höhe von etwa 400.000 Euro.
Nach Angaben der Deutschen Bahn passieren immer wieder Unfälle an Bahnübergängen. Häufig seien Leichtsinn oder Unachtsamkeit der Autofahrer die Ursache.