
Zahl der Startup-Gründungen steigt deutlich
n-tv
Gestiegene Zinsen und zurückhaltende Investoren stürzen die deutsche Startup-Szene in eine Krise. Doch zumindest bei den Gründungen geht es inzwischen wieder aufwärts. Punkten können neben den Metropolen auch kleinere Universitätsstädte.
Trotz schwieriger Finanzierungsbedingungen für Gründer entstehen wieder deutlich mehr Startups in Deutschland. Im vergangenen Jahr wurden 2.766 Wachstumsfirmen gegründet und damit rund elf Prozent mehr als im Vorjahr (2498), wie Daten des Startup-Verbands zeigen.
"Die aktuellen Zahlen sind ein starkes Signal für den Standort Deutschland", sagt der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Helmut Schönenberger. Dem Startup-Verband zufolge erholten sich die Gründungszahlen fast bundesweit von früheren Rückgängen. Gut ein Fünftel der Gründungen (618) entfiel auf den Bereich Software. Hier zeige sich der Boom rund um Künstliche Intelligenz.
Mit dem Anstieg der Gründungen wurde auch das Niveau von 2022 leicht übertroffen, der Spitzenwert 2021 mit knapp 3200 Neugründungen inmitten des Digitalisierungsbooms in Corona-Zeiten aber verfehlt. Zugleich beobachtet der Verband seit 2021 eine steigende Zahl von Insolvenzen. In der aktuellen Konjunkturflaute seien vor allem Online-Händler betroffen.

Millionen Deutsche haben sie im Depot: ETFs auf Grundlage des MSCI-World-Index. Kritiker warnen seit Langem, dass in den gerade bei Börsenanfängern beliebten Fonds ein Risiko schlummert. Das Trump-Beben an den Börsen macht diese Gefahr jetzt sichtbar. Die wichtigsten Fragen und Antworten für Anleger:

Der Markt mit Schlankheitsmitteln ist nicht nur medizinisch relevant. Etwa für Diabetiker. Er ist auch milliardenschwer. Roche setzt dabei auf das Medikament Petrelintide. Es hat einen anderen Wirkmechanismus als die Mittel der Marktführer. Der Schweizer Pharmakonzern kooperiert dazu mit Zeland Pharma.