Zahl der Abschiebungen deutlich unter Vor-Corona-Niveau
n-tv
Magdeburg (dpa/sa) - Die Zahl der Abschiebungen bleibt in Sachsen-Anhalt weiter deutlich unter denen der Vor-Corona-Jahre. Nach 288 Menschen im Jahr 2020 wurden in diesem Jahr bis Ende August 174 Personen abgeschoben, wie das Innenministerium in Magdeburg mitteilte. Zuvor hatte die "Mitteldeutsche Zeitung" (Donnerstag-Ausgabe) über die Zahlen berichtet. Zwischen den Jahren 2015 und 2019 hatte es jährlich zwischen knapp 1000 und rund 560 Abschiebungen gegeben.
Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sei in diesem Jahr bis Ende August die Zahl der Abschiebungen gestiegen, im Vorjahreszeitraum seien es 144 gewesen, die Zahlen seien aber nicht komplett vergleichbar. Während ab April bis Juli 2020 kaum Rückführungen möglich gewesen seien, konnten demnach in diesem Jahr mit entsprechenden Schutzmaßnahmen wie Masken und anschließender Quarantäne in den Zielländern sowie PCR-Tests mehr Abschiebungsmaßnahmen geplant werden.
Ob bis zum Jahresende 2021 eine ähnlich hohe Zahl von Rückführungen erreicht werden könne wie im Vorjahr, hängt laut Ministerium unter anderem von der weiteren Entwicklung der Pandemie und der Mitwirkung der Zielländer ab.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.