
Wolfsburg stürmt im Zehn-Tore-Spektakel zum Gruppensieg
n-tv
Die Frauen des VfL Wolfsburg lassen keinen Zweifel aufkommen: In der Champions League wollen sie ganz lange mitmischen. Den Gruppensieg machen sie mit einem Torspektakel gegen den SKN St. Pölten klar. Das wird auch den erkrankt fehlenden Trainer Tommy Stroot freuen.
Die Fußballerinnen vom VfL Wolfsburg haben sich in der Champions League mit einem Kantersieg zum Gruppensieg geschossen. Im abschließenden Vorrundenspiel gewannen die Wölfinnen beim österreichischen Meister SKN St. Pölten mit 8:2 (3:0). Die deutschen Vize-Europameisterinnen Lena Lattwein (5.), Marina Hegering (38.) und Svenja Huth (40.) machten bereits vor der Pause alles klar.
Nach dem Seitenwechsel legten Stürmerin Ewa Pajor (56.), Tabea Wassmuth (67.), Pauline Bremer (74., 85.) und Pia-Sophie Wolter (78.) die weiteren Treffer nach, Mateja Zver (78.) und Rita Schumacher (85.) trafen in einer torreichen Schlussphase für die Gastgeber. Bereits das Hinspiel hatte der VfL, der diesmal ohne die erkälteten Lena Oberdorf und Trainer Tommy Stroot auskommen musste, deutlich mit 4:0 gewonnen. Pajor ist mit sieben Toren und zwei Vorlagen die Toptorjägerin des Wettbewerbs.
Damit stehen zwei deutsche Teams im CL-Viertelfinale, das am 20. Januar 2023 ausgelost wird. Bereits am Mittwoch hatten auch die Frauen des FC Bayern mit einem 2:0 (0:0)-Sieg gegen Benfica Lissabon als Gruppen-Zweiter den Einzug in die Runde der besten acht perfekt gemacht. Ein deutsches Duell im Viertelfinale ist nicht ausgeschlossen.

Mit großen Ambitionen geht Frankfurt ins Bundesliga-Topspiel gegen Leverkusen. Und dann müssen die Eintracht-Fans mit anschauen, wie Bayer ihre Mannschaft zerpflückt. Innerhalb weniger Minuten ist die Partie entschieden. Während Leverkusen den FC Bayern jagt, muss die SGE sich schnell wieder fangen.