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Als der 1. FC Köln dem DFB-Sportgericht Karnevalslieder vorspielte
n-tv
Die närrische Zeit ist auch im Fußball ein Moment für komische und kuriose Geschichten. Besonders in Köln und Mainz wird natürlich tüchtig gefeiert. Doch auch im Saarland ereignete sich an einem Rosenmontag einst eine äußerst spezielle Geschichte.
"In Deutschland läuft der Karneval anders, als ich ihn kenne. Hier ziehen sich alle komisch an - in Brasilien ziehen sich immer alle aus", hat Werders legendärer Stürmer Ailton einst gesagt und damit voll in das närrische Herz getroffen. Doch an den "tollen Tagen" ist es in Deutschland nicht nur "komisch", wenn sich die Menschen anders kleiden als sonst - auch so passieren manch kuriose Dinge rund um das lustige Treiben. Natürlich können sie davon besonders in den Hochburgen des närrischen Wahnsinns in Düsseldorf, Köln oder Mainz erzählen, doch auch im Saarland geschah einst Sonderbares an einem Rosenmontag.
Es war die Zeit, als ein gewisser Uwe Klimaschefski in Homburg quasi Narrenfreiheit besaß und ungestraft bei Rot über die Ampel fahren durfte. Wenn sich damals jemand bei seinem Präsidenten über ihn beschwerte und meinte: "Der Klima hat uns als Arschlöcher bezeichnet!", dann hat der Homburger Vorstandsvorsitzende keine langen Reden geschwungen, sondern kurz und knapp gesagt: "Ja und? Ihr seid doch auch Arschlöcher!"
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Mit großen Ambitionen geht Frankfurt ins Bundesliga-Topspiel gegen Leverkusen. Und dann müssen die Eintracht-Fans mit anschauen, wie Bayer ihre Mannschaft zerpflückt. Innerhalb weniger Minuten ist die Partie entschieden. Während Leverkusen den FC Bayern jagt, muss die SGE sich schnell wieder fangen.