
Weihnachts-Reisewelle rollt an: Flug- und Bahnreisen gefragt
n-tv
Besuch bei Verwandten oder ab in den Süden: Die Festtags-Reisewelle dürfte für volle Straßen, eine große Nachfrage nach Flugreisen und dichtes Gedränge in den Zügen sorgen. In den Skigebieten könnte es dagegen etwas ruhiger zugehen.
München (dpa/lby) - Staus, volle Flughäfen und Gedränge an den Bahnsteigen: Mit Beginn des langen Weihnachtswochenendes setzt in Bayern die Urlaubsreisewelle ein - und von den Reisenden dürfte einiges an Geduld gefragt sein.
Auf der Straße: "Kein Weihnachten ohne Stau", warnte der ADAC. Auf den wichtigsten Fernrouten und Autobahnen in Ballungsräumen müsse mit viel Verkehr gerechnet werden. Unter anderem die A3 Frankfurt-Nürnberg-Passau, die A8 Stuttgart-München-Salzburg oder die A9 München-Nürnberg-Berlin könnten an ihre Kapazitätsgrenzen kommen.
In Richtung Alpen rechnet der ADAC dagegen dieses Jahr mit weniger Autofahrern als in den Vorjahren, weil der Skiurlaub deutlich teurer geworden sei. Während es am 1. Weihnachtsfeiertag meist weniger Staus gebe, kehrten am zweiten Weihnachtsfeiertag viele Autofahrer von Verwandten- und Familienbesuchen zurück. Dann sei besonders am Nachmittag Geduld angesagt.