
Russischer Vormarsch verlangsamt sich in der Ukraine
n-tv
Russlands Verbände rücken in der Ukraine weiter vor. Im Februar besetzen Putins Streitkräfte fast 400 Quadratkilometer. Damit fallen die Gebietseroberungen kleiner aus als in den Monaten zuvor.
Der Vormarsch der russischen Streitkräfte in der Ukraine hat sich im Februar offenbar weiter verlangsamt. Wie eine Analyse der Nachrichtenagentur AFP von Daten der US-Denkfabrik Institute for the Study of War (ISW) aus den USA ergab, besetzte Russland im vergangenen Monat 389 Quadratkilometer ukrainischen Boden. Im Januar waren es den Angaben zufolge noch 431 Quadratkilometer gewesen, im Dezember 476 Quadratkilometer und im November 725 Quadratkilometer.
Die russischen Streitkräfte hatten im Sommer 2024 ihre Aktivitäten an der Front im Süden und Osten der Ukraine intensiviert, was die größten Gebietseroberungen Moskaus seit 2022 zur Folge hatte. Von März 2024 bis Februar 2025 nahm die russische Armee der Analyse zufolge insgesamt 4500 Quadratkilometer ukrainisches Territorium ein.