
Warum Norwegen auf die deutsche Dunkelflaute schimpft
n-tv
Als zwei Dunkelflauten über Deutschland hereinbrechen, explodieren die Preise an den Strombörsen. Deutsche Unternehmen sind wütend, norwegische Verbraucher aber auch, denn sie erleben die höchsten Strompreise seit Jahren. Doch Energieexperte Bruno Burger findet die Beschwerden unehrlich.
Wenn die Dunkelflaute zuschlägt, steigen die Strompreise. Und der Puls. Nicht nur in Deutschland, sondern auch im Ausland. Besonders sauer waren im Dezember die Menschen in Norwegen und Schweden, denn beide Länder haben Stromleitungen nach Deutschland. Das Seekabel, das Deutschland mit Norwegen verbindet, heißt Nord-Link. Die Übertragungsleitung nach Schweden ist nach der Ostsee benannt und heißt Baltic Cable.
Die Stromleitungen koppeln die unterschiedlichen Stromnetze miteinander und erlauben den Stromhandel. Das ist logisch und nachvollziehbar: Bläst an der schwedischen Küste so viel Wind, dass die schwedischen Windräder überschüssigen Strom erzeugen, kann sich Deutschland günstig bedienen und umgekehrt.

Millionen Deutsche haben sie im Depot: ETFs auf Grundlage des MSCI-World-Index. Kritiker warnen seit Langem, dass in den gerade bei Börsenanfängern beliebten Fonds ein Risiko schlummert. Das Trump-Beben an den Börsen macht diese Gefahr jetzt sichtbar. Die wichtigsten Fragen und Antworten für Anleger:

Der Markt mit Schlankheitsmitteln ist nicht nur medizinisch relevant. Etwa für Diabetiker. Er ist auch milliardenschwer. Roche setzt dabei auf das Medikament Petrelintide. Es hat einen anderen Wirkmechanismus als die Mittel der Marktführer. Der Schweizer Pharmakonzern kooperiert dazu mit Zeland Pharma.