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Wüst gibt Startsignal für neues Uniper-Kraftwerk
n-tv
Bei einer Tour durch das Ruhrgebiet besucht Ministerpräsident Wüst (CDU) auch den Kraftwerksstandort Scholven. Uniper nimmt dort gerade ein neues Kraftwerk in Betrieb.
Gelsenkirchen (dpa/lnw) - Für ein neues Gas- und Dampfturbinenkraftwerk des Energiekonzerns Uniper in Gelsenkirchen hat NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) am Donnerstag das offizielle Startsignal gegeben. Mit einer Leistung von rund 140 Megawatt werde die Anlage Prozessdampf und Fernwärme sowie Strom für die Industrie und sonstige Kunden in der Region erzeugen, teilte Uniper mit.
Das Kraftwerk am Standort Scholven trägt den Namen "Scholven 1". Es befindet sich noch in der Inbetriebnahmephase. Zunächst wird es mit Erdgas befeuert, später soll es dann mit Wasserstoff laufen.
Uniper-Chef Michael Lewis sprach von einem Meilenstein für den Standort und für Uniper insgesamt. "Scholven verfügt nun über eine Plattform für Zukunftsprojekte auf Wasserstoffbasis im Ruhrgebiet", sagte er laut einer Mitteilung. Er bekräftigte, dass bis 2030 80 Prozent der Uniper-Erzeugungskapazität CO2-neutral sein sollen. "Es sind solche Projekte, die unsere Strategie anfassbar und reell machen." Bereits bis 2029 wolle man aus der Kohleverstromung auszusteigen.
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Görlitz (dpa/sn) - Bei einem Feuer in einer leerstehenden Wohnung in Görlitz ist ein Schaden in Höhe von etwa 10.000 Euro entstanden. Wie eine Sprecherin der Polizei am Sonntagmorgen mitteilte, fing die Wohnung am Samstagabend kurz vor Mitternacht aus bisher ungeklärter Ursache Feuer. Es sei niemand verletzt worden, hieß es. In der Wohnung sei Unrat und Papier gelagert gewesen, so die Sprecherin.
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Magdeburg (dpa/sa) - Nach einer ersten Bilanz haben die Gewitter Sachsen-Anhalt keine größeren Schäden angerichtet. Die Lage sei ruhig, und es habe zunächst keine größeren Einsätze in der Nacht gegeben, teilten die Sprecher und Sprecherinnen mehrerer Polizeiinspektionen in Sachsen-Anhalt am frühen Sonntagmorgen übereinstimmend mit.