
Trump-Zölle auf Autos gefährden 25.000 Jobs in Europa
n-tv
Trumps angekündigte Einfuhrzölle verursachen weitgehende Unsicherheit in der Wirtschaft. Die Unternehmensberatung Kearney zeichnet ein düsteres Bild für die europäische Autoindustrie. Neben milliardenschweren Verlusten sind Zehntausende Jobs bei deutschen Autoherstellern gefährdet.
Die vom künftigen US-Präsidenten Donald Trump angedrohten Einfuhrzölle auf Autos bedrohen einer Studie zufolge Zehntausende Arbeitsplätze in Europa. Sollten die Zölle tatsächlich eingeführt werden, könnte das Milliardenverluste und den Abbau von bis zu 25.000 Arbeitsplätzen verursachen, heißt es in einer Untersuchung der Unternehmensberatung Kearney. Besonders betroffen wären die deutschen Autobauer Volkswagen, Mercedes und BMW sowie deren Zulieferer.
Kearney-Experte Nils Kuhlwein bezifferte die möglichen Verluste bei den Autobauern auf 3,2 bis 9,8 Milliarden US-Dollar. Die hohe Spanne zwischen den beiden Zahlen liegt an der anhaltenden Unsicherheit, wie hoch die Zölle ausfallen. Außerdem sei unklar, ob die Autobauer die Kosten anschließend auf die Käufer umlegen oder nicht, so Kuhlwein.

Millionen Deutsche haben sie im Depot: ETFs auf Grundlage des MSCI-World-Index. Kritiker warnen seit Langem, dass in den gerade bei Börsenanfängern beliebten Fonds ein Risiko schlummert. Das Trump-Beben an den Börsen macht diese Gefahr jetzt sichtbar. Die wichtigsten Fragen und Antworten für Anleger:

Der Markt mit Schlankheitsmitteln ist nicht nur medizinisch relevant. Etwa für Diabetiker. Er ist auch milliardenschwer. Roche setzt dabei auf das Medikament Petrelintide. Es hat einen anderen Wirkmechanismus als die Mittel der Marktführer. Der Schweizer Pharmakonzern kooperiert dazu mit Zeland Pharma.