
Trump-Sprecherin reagiert bissig auf Freiheitsstatue-Forderung
n-tv
Der französische Politiker Raphaël Glucksmann ist kein Freund von Donald Trump. Wegen der Annäherung des US-Präsidenten an Russland fordert der Europaabgeordnete die New Yorker Freiheitsstatue zurück. Auf das Thema angesprochen reagiert Trumps Sprecherin mit einer schnippischen Bemerkung.
Das Weiße Haus hat die Forderungen eines französischen Politikers zurückgewiesen, die New Yorker Freiheitsstatue an Frankreich zurückzugeben. "Auf gar keinen Fall", sagte die Sprecherin von US-Präsident Donald Trump auf die etwas zugespitzte Frage eines Journalisten, ob der Republikaner plane, das Wahrzeichen nach Frankreich zurückzuschicken.
Karoline Leavitt fügte hinzu, dass ihr Rat an den "unbedeutenden französischen Politiker" sei, dankbar zu sein. "Die Franzosen sprechen nur dank der Vereinigten Staaten von Amerika jetzt nicht Deutsch." Daher sollten sie "unserem großartigen Land" sehr dankbar sein, so Leavitt. Sie führte nicht aus, was genau sie damit meinte. Die Aussage dürfte aber auf die Rolle der USA im Zweiten Weltkrieg anspielen. Deutschland hatte Frankreich damals besetzt. Die USA, Großbritannien und weitere Alliierte trugen entscheidend zur Befreiung Frankreichs bei.