Tesla und Opel sind die großen Verlierer auf dem E-Automarkt
n-tv
Das vergangene Jahr war kein gutes für den deutschen Elektroautomarkt. Welche Automarken es besonders hart traf, zeigen die Zulassungszahlen des Kraftfahrt-Bundesamtes - darunter ist auch Elon Musks Tesla. Für einige deutsche Autobauer hingegen sah es gut aus. Wer waren die Gewinner?
Im schwächelnden deutschen Elektroautomarkt mussten vergangenes Jahr vor allem Tesla und Opel Federn lassen. VW, BMW und Mercedes konnten dagegen deutlich Marktanteile hinzugewinnen, wie aus Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) hervorgeht. Einzelne Hersteller - darunter BMW und Skoda - konnten sich sogar dem Abwärtstrend entgegenstemmen und zulegen.
Die Neuzulassungszahlen für rein batteriebetriebene Elektroautos (BEV) gingen in Deutschland 2024 um 27 Prozent auf knapp 381.000 zurück. Entscheidender Faktor war dabei wohl der Wegfall der staatlichen Kaufprämie.
Keine andere Marke hat bei den Stromern so stark an Absatz eingebüßt wie E-Auto-Pionier Tesla. Die Neuzulassungen sacken um gut 26.000 auf knapp 38.000 ab. Das entsprach einem Marktanteil von 9,9 Prozent. Dadurch rutschte die Firma von Elon Musk vom zweiten auf den dritten Platz im deutschen BEV-Markt ab. Noch 2022 hatte sie an der Spitze gestanden.
Die CSU will offenbar den Stahlkonzernen beispringen und hält in einer Beschlussvorlage für ihre Winterklausur fest: Der "Irrweg des grün produzierten Stahls" soll beendet werden. Die Konzerne sehen dies jedoch anders. Die Zukunft müsse dem grünen Stahl gehören, heißt es etwa bei Thyssenkrupp Steel.