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Streit um Hafenpolitik des Senats in der Bürgerschaft
n-tv
Hamburgs Wirtschaftssenator Westhagemann ist sich sicher, im Hafen läuft eigentlich alles rund, und spricht von einem "Zukunftsort". Die Opposition sieht das jedoch ganz anders: Der Senat vernachlässige den Hafen nicht nur, er lasse ihn sogar verwahrlosen.
Hamburg (dpa/lno) - Hamburgs Wirtschaftssenator Michael Westhagemann hat scharfe Kritik der Opposition an der Hafenpolitik des rot-grünen Senats rundweg zurückgewiesen. "Ich kann ihnen versichern, wir lassen niemanden im Stich", sagte der parteilose Senator am Mittwoch in einer Aktuellen Stunde der Bürgerschaft. Es gebe einen guten Kontakt zu den Hafenunternehmen. "Unser Hafen ist ein Zukunftsort." Was dort passiere, könne sich mehr als sehen lassen, meinte Westhagemann und verwies etwa auf die Wasserstoff-Pläne, die mit 520 Millionen Euro gefördert würden. Die Debatte war von der CDU-Opposition unter dem Titel "Notruf aus dem Hafen - SPD und Grüne vernachlässigen Hamburgs Wirtschaft und lassen unseren Hafen im Stich" angemeldet worden.More Related News