Start der Hotspot-Regelung: Tschentscher mit Masken-Appell
n-tv
Hamburg (dpa/lno) - Zum Start der Hotspot-Regelung in Hamburg hat Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) an die Menschen in der Hansestadt appelliert, in Innenräumen weiter Maske zu tragen. Zwar seien viele Beschränkungen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie aufgehoben worden und "wir freuen uns auf einen weitgehend normalen Sommer", sagte Tschentscher in einer am Samstag via Twitter verbreiteten Video-Botschaft. "Dennoch bleibt es bei dem Appell an alle, sich impfen zu lassen und in den kommenden Wochen in Innenräumen eine Schutzmaske zu tragen." Die Menschen müssten in der Pandemie weiterhin aufmerksam sein, betonte Tschentscher.
Seit Samstag ist Hamburg offiziell Corona-Hotspot und unterliegt damit strengeren Pandemieschutz-Regeln als die meisten anderen Bundesländer. Nach der neuen Eindämmungsverordnung besteht unter anderem die FFP2-Maskenpflicht in Innenräumen bis Ende April fort. Dazu zählen etwa der Einzelhandel und der öffentliche Nahverkehr. In der Gastronomie kann die FFP2-Maske am Platz abgenommen werden. Bei Einkäufen des täglichen Bedarfs reiche eine medizinische Maske, hieß es.
Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern sind die einzigen Länder, die sich flächendeckend zum Hotspot erklärt haben. In den anderen Ländern laufen die strengen Corona-Maßnahmen dagegen weitgehend aus.