
Sollte die EU bei Trump-Zöllen zurückschlagen?
n-tv
Donald Trumps America-First-Politik wird für die EU-Mitgliedstaaten möglicherweise zum Problem. Brüssel kann auf Zölle aus Washington zwar durchaus deutlich antworten, der BDI würde andere Schritte aber lieber sehen. Bundeswirtschaftsminister Habeck warnt vor "Duckmäusertum".
Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) warnt vor der Eskalation eines möglichen Handelskonflikts mit den USA. "Die EU-Kommission hätte Optionen, wie sie entschlossen auf neue Zölle auf Waren aus der EU reagieren und Gegenmaßnahmen einleiten könnte", erklärte Wolfgang Niedermark, Mitglied der BDI-Hauptgeschäftsführung, in Berlin. "Aber das sollte nicht der erste Reflex sein. Möglichkeiten, zum beiderseitigen Nutzen enger zusammenzuarbeiten, gibt es weiterhin viele, etwa bei Regulierungsfragen, technischen Standards oder resilienten Lieferketten."
Der neue US-Präsident Donald Trump hat mit Zöllen gegen Handelspartner gedroht. Es gelte unter anderem, mit den USA im Gespräch zu bleiben und gezielt Kontakte zu pflegen, so Niedermark. "Die EU sollte den USA Angebote zur wirtschaftlichen Zusammenarbeit machen. Wir Europäer unterhalten mit den USA die größte bilaterale Handels- und Investitionsbeziehung der Welt, von der beide Seiten profitieren."

Millionen Deutsche haben sie im Depot: ETFs auf Grundlage des MSCI-World-Index. Kritiker warnen seit Langem, dass in den gerade bei Börsenanfängern beliebten Fonds ein Risiko schlummert. Das Trump-Beben an den Börsen macht diese Gefahr jetzt sichtbar. Die wichtigsten Fragen und Antworten für Anleger:

Der Markt mit Schlankheitsmitteln ist nicht nur medizinisch relevant. Etwa für Diabetiker. Er ist auch milliardenschwer. Roche setzt dabei auf das Medikament Petrelintide. Es hat einen anderen Wirkmechanismus als die Mittel der Marktführer. Der Schweizer Pharmakonzern kooperiert dazu mit Zeland Pharma.