Slapstick-Elfmeter bringt Eintracht-Frauen den Sieg
n-tv
In der Fußball-Bundesliga der Frauen profitieren von einem kuriosen Aussetzer: Die TSG Hoffenheim produziert einen Slapstick-Elfmeter, der den Sieg bringt. Auch das Schlusslicht Turbine Potsdam trifft kurios.
Die Fußballerinnen von Eintracht Frankfurt bleiben dank eines Slapstick-Handelfmeters an Bundesliga-Spitzenreiter VfL Wolfsburg dran. Die Mannschaft von Trainer Niko Arnautis setzte sich am Samstagabend 1:0 (0:0) bei der TSG Hoffenheim durch, profitierte dabei aber von einem kuriosen Fehler des Heimteams.
Nachdem TSG-Keeperin Laura Dick einen Ball kurz vor der Grundlinie gerettet hatte, spielte sie diesen zu ihrer Verteidigerin Marta Cazalla - diese nahm ihn innerhalb des Strafraums dann in die Hände. Offenbar hatte Cazalla gedacht, der Ball sei zuvor im Aus gewesen und war von einem Abstoß ausgegangen. Schiedsrichterin Franziska Wildfeuer zeigte auf den Punkt, Frankfurts Nationalspielerin Sara Doorsoun (52.) verwandelte sicher.
Damit bleibt die SGE mit 23 Punkten zwei Zähler hinter dem Tabellenführer VfL Wolfsburg. Dieser hatte zuvor durch das 3:1 (2:0) gegen Turbine Potsdam den sechsten Sieg nacheinander gefeiert. Lena Lattwein (27./Handelfmeter), Lynn Wilms (33./Foulelfmeter) und Lineth Beerensteyn (88.) trafen für die Niedersachsen. Der noch sieglose Aufsteiger durfte zumindest etwas jubeln, Lina Vianden (70.) erzielte im zehnten Saisonspiel den ersten Treffer für das Schlusslicht.
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