Knorr feiert Comeback und jubelt im Pokalkrimi
n-tv
Im Achtelfinale des DHB-Pokals stolpert nach dem Meister auch der Vize-Meister: Die Füchse Berlin erspielen sich bei den Rhein-Neckar Löwen einen komfortablen Vorsprung, dann geht es bergab. Es ist eine von mehreren Überraschungen.
Die Füchse Berlin sind überraschend im Achtelfinale des DHB-Pokals bei den Rhein-Neckar Löwen gescheitert. Die Berliner verloren in Heidelberg mit 29:30 (16:12). Zuvor hatten die Füchse die letzten acht Pflichtspiele gegen die Löwen noch gewonnen. Das Viertelfinale findet am 18./19. Dezember statt. Bester Berliner Werfer war Tim Freihöfer mit acht, bei den Löwen war es Ivan Martinovic mit zehn Toren.
Die Gäste aus der Hauptstadt übernahmen von Beginn an die Führung in der Partie. Aber im Gegensatz zum vergangenen Duell vor zweieinhalb Wochen, dass die Füchse klar 34:27 gewannen, standen die Löwen defensiv deutlich besser. So leisteten sich die Füchse einige Fehlwürfe. Vor allem Lasse Andersson scheiterte mehrmals am Löwen-Keeper Mikael Appelgren.
In der 17. Minute feierte Nationalspieler Juri Knorr sein Comeback nach Verletzungspause für die Löwen. Doch er konnte das Spiel seines Teams zunächst nicht beleben. Die Löwen leisteten sich einige Fehlwürfe, die die Füchse bestraften. Mit einem 6:1-Lauf vor der Pause zogen die Berliner erstmalig etwas davon (16:10).