Sengende Hitze bringt Touristen an ihre Grenzen
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Über 41 Grad in Rom, 43 Grad auf Mallorca, 45 Grad in Katalonien: Eine weitere große Hitzewelle hat das Mittelmeer fest im Griff - und bringt vielerorts vor allem Touristen, die solche Temperaturen nicht gewohnt sind, an ihre Grenzen. Griechenland kämpft derweil nicht nur gegen die Hitze, sondern auch gegen viele Waldbrände. Und dort stehen die nächsten Tage mit Temperaturen von über 40 Grad erst an. Ein Überblick.
Italien stöhnt unter der sengenden Hitze. Am heutigen Mittwoch wird in 23 größeren Städten die höchste Alarmstufe für Hitze gelten. In der Hauptstadt Rom werden dem Wetterdienst der Luftwaffe zufolge 40 Grad erwartet, in Florenz und Bologna 37 bis 39 Grad. Am Dienstag wurden in Rom 41,8 Grad gemessen.
Vor dem berühmten Kolosseum sagte eine Touristin aus München: "Das hält man nicht mehr aus." Ein Reisender aus Braunschweig, der mit seiner Freundin Rom besuchte, sagte: "Dass es heiß wird, war klar, aber nicht, dass wir 40 Grad und mehr haben." Ein anderer Deutscher sagte, er habe seinen Urlaub in der Ewigen Stadt bereits vor einem halben Jahr gebucht. Da sei aber nicht geplant gewesen, dass es so heiß wird. "Nie wieder Rom im Sommer", konstatierte ein weiterer deutschsprachiger Passant.
Trotz der hohen Temperaturen tummelten sich auch vor anderen römischen Attraktionen die Touristen. Am berühmten Trevi-Brunnen war es zwar leerer als sonst, jedoch trotzdem noch gut gefüllt. Auch an der Spanischen Treppe fanden sich viele Menschen ein - drängten sich aber in den wenigen schattigen Ecken und kühlten sich an dem Brunnen Fontana della Barcaccia ab.
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