Senat beschließt Rahmenplan für Berliner Tor
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Viele Hamburger kennen das Berliner Tor als Dauerbaustelle mit viel Straßen- und Bahnverkehr, unübersichtlicher Wegeführung und wenig schönen Ecken. Das soll sich ändern. Der Rahmenplan dafür steht.
Hamburg (dpa/lno) - Mit mehr Grün, besseren Wegeverbindungen und einer höheren Aufenthaltsqualität soll der Bereich rund um den Verkehrsknoten am Berliner Tor in Hamburg umgestaltet werden. Das sieht ein Rahmenplan für die künftige Gestaltung des rund 50 Hektar großen Bereichs zwischen den Stadtteilen St. Georg, Borgfelde und Hammerbrook vor, der am Dienstag vom rot-grünen Senat beschlossen wurde. Er diene als Orientierung für die künftige Entwicklung des Bereichs und Vorbereitung für nachfolgende konkrete Planungsschritte, sagte Stadtentwicklungssenatorin Karen Pein (SPD) im Anschluss.
Unter anderem ist darin eine Neugestaltung des Bahnhofsgeländes vorgesehen. Auch soll die Lücke in den sich am Berliner Tor kreuzenden Grünachsen Alster-Bille-Elbe-Grünzug und Horner Geest geschlossen und der Lohmühlenpark mit dem Stoltenpark durch eine Umgestaltung des Anckelmannsplatzes verbunden werden.
"Am Berliner Tor soll man zukünftig nicht nur schnell umsteigen oder mit dem Auto oder der Bahn durchfahren können", sagte Pein. "Wir ordnen den Straßenraum neu und setzen den Schwerpunkt auf bessere Wegeverbindungen sowie auf grüne, öffentliche Räume, die als verbindendes Element der angrenzenden Stadtteile und Freiräume wie dem Aster-Bille-Elbe-Grünzug funktionieren."