
Tatort Schule: Fische in Aquarien getötet, Geld gestohlen
n-tv
Noch unbekannte Täter nutzen die Osterfeiertage, um an einer Schule für Verwüstung zu sorgen. Sie stehlen Geld, töten Fische und misshandeln mutmaßlich eine Schildkröte.
Wiesbaden-Klarenthal (dpa/lhe) - Noch unbekannte Täter haben an Ostern in einer Wiesbadener Schule Fische in Aquarien getötet, randaliert und Geld gestohlen. Sie durchwühlten zudem in verschiedenen Gebäudetrakten mehrere Räume, Schubladen und Schreibtische und hinterließen zerbrochene Weinflaschen, wie die Polizei mitteilte.
Aus einer Geldkassette nahmen sie Bargeld mit. Zudem zogen die Täter die Stecker zweier Aquarien. Da die Wasserpumpen dann nicht mehr funktionierten und das Wasser nicht mehr gereinigt wurde, starben die Fische. Es gebe zudem Hinweise und Spuren, die darauf hindeuten, dass eine Schildkröte misshandelt worden sei, hieß es weiter. Das Tier wurde nicht gefunden. Die Ermittlungen zu der Tat zwischen Sonntag- und Montagmittag in Wiesbaden-Klarenthal dauern an.

Wegen Gründung einer linksextremistischen kriminellen Vereinigung ermittelt die Bundesanwaltschaft gegen vier Männer und drei Frauen um die bereits verurteilte Lina E. Sie sollen Menschen angegriffen haben, die sie als "Rechte" ansahen. Ihnen werden daher auch versuchter Mord und Körperverletzung vorgeworfen.