
Erste Arbeiten für Rettung von Schloss Raben Steinfeld
n-tv
Ab Juni sollen ein Anbau und Nebengelasse aus DDR-Zeit abgerissen werden. Wie geht es danach weiter?
Schwerin (dpa/mv) - An dem seit vielen Jahren leerstehenden und stark sanierungsbedürftigen Schloss Raben Steinfeld am Schweriner See beginnen in Kürze erste Arbeiten zur Rettung. Von Juni bis November sollen ein dreigeschossiger Anbau aus DDR-Zeit und Nebengelasse abgerissen werden, wie der Landkreis Ludwigslust-Parchim mitteilte.
Wie es danach weitergeht, ist noch offen. Planungen laufen laut Landkreis bereits, allerdings ist die Finanzierung dem Vernehmen nach bisher ungeklärt. Die Kosten für die komplette Sanierung des einstmals großherzoglichen Schlosses schätzt der Landkreis auf etwa 30 Millionen Euro.
Das würde die kleine Gemeinde überfordern. Da auch die Kleinstadt Dömitz an der Elbe mit ihrer bedeutenden Festung aus der Renaissance überfordert ist - die nötigen Investitionen dort werden auf 50 Millionen Euro geschätzt - hat der Landkreis gemeinsam mit den beiden Kommunen einen "Zweckverband Kulturdenkmäler Ludwigslust-Parchim" gegründet. Ziel ist, die Denkmäler in gemeinsamer Anstrengung für die Zukunft zu sichern.

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