Sächsischer Museumspreis 2021 für Leipziger Naturkundemuseum
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Dresden (dpa/sn) - Der mit 20.000 Euro dotierte Sächsische Museumspreis geht 2021 an das Naturkundemuseum Leipzig. Damit wird vor allem die Konzeptentwicklung für den neuen Standort gewürdigt, erläuterte Kulturministerin Barbara Klepsch (CDU) in einer Mitteilung zur Begründung. Das Museum habe seine Arbeit "unter sehr schwierigen Bedingungen" im bisherigen Haus kontinuierlich fortgeführt, digitale Angebote neu entwickelt und sich interdisziplinär und in der Stadtgesellschaft gut vernetzt.
Die beiden mit je 5000 Euro dotierten Spezialpreise wurden an das Deutsche Stuhlbaumuseum Rabenau und die Neue Sächsische Galerie Chemnitz vergeben. Die Jury honorierte damit die langjährige ehrenamtliche Arbeit und enge Verzahnung des Rabenauer Museums mit Ehrenamt, Handwerk und Gemeinwesen sowie die traditionelle und innovative Vermittlung zeitgenössischer Kunst und die Bearbeitung der sogenannten Ostmoderne der Chemnitzer Galerie.
Um die Preise hatten sich nach Ministeriumsangaben diesmal 45 Einrichtungen beworben. Damit werden seit 2007 alle zwei Jahre besondere Leistungen nichtstaatlicher Einrichtungen für die Museumsarbeit und die Entwicklung der Museumslandschaft gewürdigt. Zu den bisher Gekürten gehören das Museum der Westlausitz Kamenz, das Museum für Naturkunde Chemnitz, das Bautzener Museum, das Grassi Museum für Angewandte Kunst Leipzig und das Deutsche Hygiene-Museum Dresden.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.