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"Rostock Plan": Hansestadt und Landesregierung im Austausch
n-tv
Schwerin (dpa/mv) - Spitzenvertreter der Stadt Rostock und der Landesregierung haben bei einem Treffen in Schwerin anstehende Großprojekte in der Hansestadt besprochen. Dabei ging es um Bauvorhaben mit Gesamtinvestitionen in dreistelliger Millionenhöhe, die zum Teil bereits im Rahmen der von Rostock abgesagten Bundesgartenschau geplant waren. Auf der Liste stehen unter anderem eine Fußgängerbrücke über die Warnow, das WarnowQuartier und weitere Projekte im Stadthafen.
Die Umsetzung der Planungen zu den Bauvorhaben gingen voran, sagte Finanzminister Heiko Geue (SPD). "Ich freue mich, wie sehr sich die Zusammenarbeit in den letzten Wochen und Monaten verbessert hat, und bin froh, dass wir diese heute erfolgreich fortsetzen konnten", betonte er am Donnerstag nach den Gesprächen. Die seit 1. Februar amtierende Rostocker Oberbürgermeisterin Eva-Maria Kröger (Linke) dankte der Landesregierung für die Unterstützung bei der Umsetzung der "Leuchtturm-Projekte". "Sie werden weit über unsere Stadtgrenzen hinaus ausstrahlen und sind auch gute Investitionen in die Zukunft unseres Landes."
Konkrete Entscheidungen wurden nicht verkündet. Dies soll dem Vernehmen nach möglicherweise in der kommenden Woche geschehen. Nach der Absage der Buga hatten sich Rostock und das Land darauf verständigt, welche Projekte auch ohne Buga umgesetzt werden sollten. Ein wichtiges Vorhaben ist auch das geplante Archäologische Landesmuseum im Stadthafen.
An der Besprechung nahmen neben Geue Wissenschaftsministerin Bettina Martin, Sozialministerin Stefanie Drese, Innenminister Christian Pegel, Landwirtschaftsminister Till Backhaus und Wirtschaftsminister Reinhard Meyer (alle SPD) teil. Die Hansestadt Rostock war durch Kröger und die Senatoren Ute Fischer-Gäde (Infrastruktur, Umwelt und Bau/Bündnis90/Die Grünen)und Chris von Wrycz Rekowski (Finanzen, Digitalisierung und Ordnung/SPD) vertreten.