Nordkorea baut offenbar Mauern in militärischer Pufferzone
n-tv
Medienberichten zufolge kommt es in der Pufferzone zwischen Nord- und Südkorea zu mysteriösen Bauarbeiten. So werden offenbar zeitgleich Mauern im östlichen, zentralen und westlichen Teil des Grenzstreifens gebaut. Was genau dahintersteckt, ist noch unklar.
Nordkorea errichtet Medienberichten zufolge möglicherweise Mauern und baut Straßen innerhalb der militärischen Pufferzone zwischen beiden koreanischen Staaten. Entsprechende Bauarbeiten durch das nordkoreanische Militär seien zuletzt auf der nördlichen Seite der demilitarisierten Zone (DMZ) beobachtet worden, berichtet die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap unter Berufung auf Militärkreise. Der Zweck der Arbeiten war demnach zunächst nicht genauer zu erklären.
Auch der öffentlich-rechtliche Sender KBS berichtet über solche Beobachtungen, wobei er sich auf einen südkoreanischen Regierungsbeamten berief. Mauern würden zur gleichen Zeit an Stellen im östlichen, zentralen sowie westlichen Teil der Pufferzone gebaut, hieß es in dem Bericht. Die Arbeiten könnten laut Yonhap auch ein Hinweis darauf sein, dass Nordkorea eine lange Mauer plant oder bloß Schutzvorrichtungen an bestimmten Stellen aufstellen will. Das Verteidigungsministerium in Seoul bestätigte die Berichte bislang nicht. Aus dem weithin abgeschotteten Nordkorea selbst gab es dazu keine Angaben.
Die DMZ bildet bis heute die De-facto-Grenze zwischen beiden Ländern, die sich seit dem Korea-Krieg von 1950 bis 1953 völkerrechtlich nach wie vor im Kriegszustand befinden. Die rund 240 Kilometer lange und vier Kilometer breite Pufferzone wurde zum Kriegsende quer durch die koreanische Halbinsel eingerichtet. Die innerkoreanische Grenze ist stark befestigt.
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