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Nach Christkindlmarkt-Absage: SPD fordert schnelle Hilfe
n-tv
München (dpa/lby) - Nach der Absage des Münchner Christkindlmarktes fordert die SPD/Volt-Fraktion eine schnelle und angemessene Hilfe für die Standbetreiber. Für die von Oberbürgermeister Dieter Reiter angekündigte Entschädigung soll noch im Dezember ein Konzept ausgearbeitet werden, wie die Fraktion am Mittwoch verlangte. Der Weihnachtsmarkt war am Dienstag wegen der steigenden Infektionszahlen und vollen Intensivstationen abgesagt worden.
Viele der Standbetreiber haben laut SPD/Volt-Fraktion jedoch bereits Personal eingestellt und Waren gekauft. Für SPD-Stadtrat Klaus Peter Rupp geht es deshalb darum, ein klares Zeichen an die Marktkaufleute zu senden. Das Ziel der Entschädigung sei, die Zeit zu überbrücken, bis größere Märkte wieder möglich sind. Der Stadtrat appellierte an die Münchner: "Lasst euch impfen und boostern. Nur so können wir die Pandemie überwinden und zu unserem gewohnten Leben zurückkehren."
© dpa-infocom, dpa:211117-99-33439/3