Mehr als 1000 Hamas-Kämpfer liegen in türkischen Kliniken
n-tv
Trotz des Überfalls der Hamas auf Israel im letzten Jahr unterstützt der türkische Präsident Erdogan die Terrormiliz im Krieg. Und das nicht nur mit wohlwollenden Worten, sondern auch mit Taten. Laut seinen Angaben werden viele Kämpfer in den Kliniken des Landes behandelt.
Inmitten des Kriegs im Gazastreifen werden nach Angaben des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan "mehr als 1000 Mitglieder" der radikalislamischen Hamas in türkischen Krankenhäusern behandelt. "So viele Mitglieder der Hamas werden getötet. Der gesamte Westen greift sie mit allen Arten von Waffen und Munition an", sagte der türkische Staatschef bei einer Pressekonferenz mit dem griechischen Ministerpräsidenten Kyriakos Mitsotakis.
Weiter behauptete Erdogan, dass es sich bei der Hamas um eine "Widerstandsorganisation" handle. "Die Hamas (...) als Terrororganisation zu bezeichnen, wäre grausam", sagte er. In dieser "sehr wichtigen" Frage seien die Türkei und Griechenland unterschiedlicher Meinung. Im vergangenen Monat hatte Erdogan den Leiter des Politbüros der Hamas, Ismail Hanija, in Istanbul empfangen.