Landesbischöfin wünscht frohes Pessachfest
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Schwerin (dpa/mv) - Die Landesbischöfin der evangelischen Nordkirche, Kristina Kühnbaum-Schmidt, hat jüdischen Gemeinden ein frohes Pessachfest gewünscht. "Ich freue mich darüber, wie sichtbar und präsent jüdisches Leben im Bereich unserer Landeskirche ist und dass es viele gute nachbarschaftliche Kontakte zwischen jüdischen und christlichen Gemeinden gibt", wurde Kühnbaum-Schmidt in einer Mitteilung vom Montag zitiert.
Pessach gehöre zu den wichtigsten Festen des Judentums, hieß es in der Mitteilung. Es erinnere an den Auszug aus Ägypten, also die Befreiung der Israeliten aus der Sklaverei und werde in diesem Jahr von Sonnenuntergang am kommenden Mittwoch bis zum Anbruch der Nacht am Donnerstag, dem 13. April, gefeiert.
Kühnbaum-Schmidt bekräftigte den Kampf der Kirche gegen alle Formen von Antijudaismus und Antisemitismus. Sie würdigte zudem das Engagement jüdischer Gemeinden bei der Hilfe für Geflüchtete aus der Ukraine. "Zugleich ist es furchtbar, ja unerträglich, dass auch viele Jüdinnen und Juden – darunter hochbetagte Holocaust-Überlebende – zur Flucht aus der Ukraine gezwungen sind."
Auch auf die politischen Unruhen in Israel verwies die Landesbischöfin. "Wir hoffen und beten, dass der Ewige den jüdischen Staat und seine Gesellschaft beschützen und bewahren möge vor einem Auseinanderbrechen und vor Gewalt."
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