Krankenhäuser warnen vor Weggang syrischer Ärzte
n-tv
Syrer und Syrerinnen, die vor Assads Regierung geflohen sind, könnten nun in ihre Heimat zurückkehren. Auch Mediziner werden dort dringend gebraucht. Das dürfte laut Verbänden Folgen für das deutsche Gesundheitssystem haben, denn aus keinem anderen Land kamen so viele Ärzte in Deutschland.
Die deutschen Krankenhäuser werden nach Ansicht des Dachverbands DKG einen etwaigen Rückgang syrischer Ärzte und Ärztinnen in ihre Heimat infolge des Machtwechsels in Syrien zu spüren bekommen. "Wir können verstehen, dass viele von ihnen in ihre Heimat zurückkehren möchten und dort auch dringend gebraucht werden", sagte der Chef der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), Gerald Gaß dem "Spiegel".
Syrische Ärzte spielten in Deutschland allerdings vor allem in Krankenhäusern kleinerer Städte eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung der Versorgung. "Verlassen sie in größerer Zahl Deutschland wieder, wird dies in der Personaldecke ohne Zweifel spürbar sein", so Gaß.
Laut Angaben aus Kiew sind in der russischen Region Kursk Tausende Soldaten aus Nordkorea gefallen oder verwundet worden. Die ukrainischen Spezialeinheiten veröffentlichen Einträge aus einem angeblichen Tagebuch eines Kämpfers. Dieser soll als Strafe in den Krieg geschickt worden sein - als Teil einer Eliteeinheit.