Assads Frau soll erneut an Leukämie erkrankt sein
n-tv
Die Frau des gestürzten syrischen Diktators Baschar al-Assad soll zum zweiten Mal schwer an Leukämie erkrankt sein. Sie werde von Ärzten isoliert, um eine Ansteckung zu verhindern, schreibt eine britische Zeitung. Ihr Vater sei "untröstlich".
Die Frau des gestürzten syrischen Diktators Bashar al-Assad ist einem Medienbericht zufolge erneut schwer an Leukämie erkrankt und von Ärzten isoliert worden. Wie der britische "Telegraph" berichtet, dürfe sich Asma al-Assad demnach nicht mit anderen Menschen im selben Raum aufhalten, um Ansteckungen zu verhindern. Ihr werde eine "50/50"-Überlebenschance eingeräumt, schreibt die Zeitung weiter.
Asma al-Assads Vater ist laut "Telegraph" in Moskau bei seiner Tochter. Er wird demnach von Quellen, die in direktem Kontakt mit ihrer Familie stehen, als "untröstlich" beschrieben. Assad und seine Frau waren nach Moskau geflohen, nachdem sein brutales Regime am Ende eines 13 Jahre langen Bürgerkriegs die Macht verloren hatte.
Asma al-Assad soll schon vor ihrem Mann nach Moskau geflogen sein, um sich dort behandeln zu lassen, vermutet der "Telegraph". Auch die Gerüchte um eine mögliche Scheidung der Assads werden in diesen Zusammenhang gestellt: Möglicherweise leide die ehemalige syrische First Lady unter den Einschränkungen in Moskau und wolle sich in London behandeln lassen. Sie hat auch die britische Staatsbürgerschaft.