
Kann Wasserstoff die Klimawende einleiten?
n-tv
Wasserstoff ist ein farb-, geruch- und geschmackloses Gas. Wenn es verbrennt, entsteht nur Wasser als Abfall. Deshalb soll es in Zukunft zur Energieerzeugung in Deutschland verwendet werden. Doch woher sollen die großen Mengen kommen, die man dafür braucht? Die Antworten im Überblick.
In einem klimaneutralen Wirtschaftssystem soll Wasserstoff eine zentrale Rolle spielen. CO2-neutral erzeugt soll das Gas etwa in neuen Gaskraftwerken Strom erzeugen, wenn nicht genug Wind- und Sonnenstrom da ist. In Hochöfen zur Stahlherstellung soll Wasserstoff anstelle von Koks zum Einsatz kommen und so riesige Mengen Kohlendioxid vermeiden. Benötigt werden große Mengen. Doch woher sollen sie kommen?
Jüngst hatte Unionskanzlerkandidat Friedrich Merz das Thema angesprochen, als er vor Betriebsräten in Bochum Zweifel an einem zügigen Systemwechsel in der Stahlwirtschaft äußerte. "Ich glaube persönlich nicht daran, dass der schnelle Wechsel hin zum wasserstoffbetriebenen Stahlwerk erfolgreich sein wird. Wo soll der Wasserstoff denn herkommen? Den haben wir nicht", sagte er.

Millionen Deutsche haben sie im Depot: ETFs auf Grundlage des MSCI-World-Index. Kritiker warnen seit Langem, dass in den gerade bei Börsenanfängern beliebten Fonds ein Risiko schlummert. Das Trump-Beben an den Börsen macht diese Gefahr jetzt sichtbar. Die wichtigsten Fragen und Antworten für Anleger:

Der Markt mit Schlankheitsmitteln ist nicht nur medizinisch relevant. Etwa für Diabetiker. Er ist auch milliardenschwer. Roche setzt dabei auf das Medikament Petrelintide. Es hat einen anderen Wirkmechanismus als die Mittel der Marktführer. Der Schweizer Pharmakonzern kooperiert dazu mit Zeland Pharma.