Jäger erschießt Bärin nach Angriff
n-tv
Zusammen mit anderen Jägern will er Wildschweine erlegen. Dabei stößt ein 70-Jähriger in Südfrankreich auf eine Bärin mitsamt Jungtieren. Sie greift den Mann an und verletzt ihn schwer. Die Bärin bezahlt den Angriff mit ihrem Leben, aber auch der Jäger schwebt noch in Lebensgefahr.
Im Südwesten Frankreichs hat ein 70-jähriger Jäger eine Bärin getötet, die ihn zuvor gebissen und schwer verletzt hatte. Mit anderen Jägern auf der Suche nach Wildschweinen war der 70-Jährige am Samstag in der Gegend von Seix im Pyrenäen-Departement Ariège auf die Bärin und ihre Jungen getroffen, wie örtliche Behörden mitteilten. Die Bärin habe ihn angegriffen und verletzt, berichtete der Jäger demnach. Daraufhin habe er zwei Mal auf sie geschossen.
Einsatzkräfte der Polizei fanden den Jäger am Samstagnachmittag, ein paar Meter von ihm entfernt lag der Bärenkadaver. Der Jäger wurde nach Behördenangaben mit einer Wunde in Höhe der Oberschenkelarterie in ein Toulouser Krankenhaus eingeliefert und dort auf die Intensivstation gebracht. Aus mit dem Fall vertrauten Kreisen hieß es, der Zustand des 70-Jährigen sei ernst. Zu dem Vorfall wurde eine Untersuchung eingeleitet.
Diesen Moment wird eine Frau in Australien wohl nicht so schnell vergessen. Während der Autofahrt nahe Melbourne schlängelt sich plötzlich eine Tigerotter an ihrem Bein hoch. Der Frau gelingt es, die Giftschlange abzuwehren und auf dem Seitenstreifen zu parken. Ein alarmierter Experte bringt das Reptil schließlich zurück in die Wildnis.
Er fährt Schlängellinien auf der Autobahn, rammt mehrere Autos und kommt quer auf der Gegenspur zum Stehen: Ein LKW-Fahrer verursacht in NRW eine Unfallserie und wird festgenommen. Statt in die Zelle kommt der Fahrer aber zunächst in eine psychiatrische Klinik. Ob er unter Drogen- oder Alkoholeinfluss stand, muss noch geklärt werden.